Simon mit 3 P

Bild Rekers Beton

Selten hatte ich in meinem kurzen Leben Gelegenheit so herzlich zu lachen, als über den Plan von Herrn Simon aus einem Transport geschädigten Beton Halbring eine Bushaltestelle mit integrierter Handyladestation on top of Greiner Eck zu basteln.  Jaaaaaaaa Herr Simon, Sie haben recht, das macht nix mehr wenn sie den Bauschutt dazu stellen. Ich hab auch noch nie Grundwasser lachen gesehen, das allerdings wäre mein einziges unkalkulierbares Risiko !

Aber: Darf ich fragen ob es nicht mehr ist wie früher, als man im Studium an der FH Dinge wie Empathie, Freundlichkeit und ähnliches lernte? Ist Ihnen das abhanden gekommen ? Wundert mich ! Mit mir zusammen haben sehr viele FH Ingenieure an der damaligen TH Darmstadt ihre Kenntnisse vertieft und diese im ganzheitlichen Zusammenhang verstehen gelernt. 

Macht nix, Herr Simon ! Überhaupt nicht schlimm. Sie haben ihr Segment ja in der Windkraft gefunden. Schön einfach, alles frisch aus der Blackbox. Sie sind hier der Guru Guru der Windkraft. Ich weiß auch nicht wieso die alle so schlecht von Ihnen reden.  Vielleicht ist das ja nur wegen ihrer doch schon ziemlich ausgeprägten Überheblichkeit, in der Sie augenscheinlich zu keiner Sekunde der Erdzeitgeschichte Kritik an Ihren jeweiligen Thesen zulassen. Vong daher, ne ! 

 

Wohl gemerkt, mein Lieber ! Sie greifen hier die Windkraft Gegner an. Sie haben nicht verstanden, dass diese Menschen keine weiteren Relikte Ihrer ewig gestrigen, physikbefreiten Doktrin im Wald stehen haben wollen. Ihr Text, Herr Simon, hat etwas vom Charm eines Halbstarken ! Ich freue mich Sie dann und wann, irgendwo zu treffen.

Damit die Menschen, mein lieber Herr Simon, verstehen wovon ich schreibe, muss ich – gegen meinen eigenen Willen sozusagen- Ihren Text hier wiederholen. 

Quelle: http://www.3pep.de/ 

„Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“,

eine Weisheit die auch auf die Umsetzung der mit großer Mehrheit beschlossenen Energiewende zutrifft. So gibt es noch immer Leugner eines durch menschliche Einflüsse verursachten Klimawandels. Viele von ihnen misstrauen generell jeder Aussage hierzu und manch einer hofft einfach nur, dass alles so bleibt wie es ist. Denen gegenüber stehen namhafte Wissenschaftler die eine Erwärmung der Erdatmosphäre mit gefährlichen Auswirkungen auf unser Klima in der Folge massenhafter Verbrennung von Kohle, Öl und Gas voraussagen und schnelles Handeln fordern. Nehmen wir Letztere ernst müssen konventionelle Kraftwerke durch Anlagen ersetzt werden die keine Treibhausgase emittieren, wie beispielsweise Windräder. Doch bei der Projektierung von Windradstandorten bewahrheitet sich das eingangs zitierte Sprichwort auf folgenschwere Weise. So auch beim Windparkprojekt am Greiner Eck. Hier versucht einerseits eine Bürgerinitiative die Windräder auf dem Klageweg zu torpedieren, andererseits beteiligen sich viele Bürger über eine Genossenschaft am Windpark. Während die einen aufrufen „Rettet den Odenwald“, sehen die anderen gerade in den Projekten der erneuerbaren Energien einen wichtigen Baustein zu dessen Rettung.

Die Gegner des Windparks beklagen auf allen möglichen Wegen die „Risiken und Nebenwirkungen“ und die „Argumente“ werden immer kurioser. Beim neuesten Beispiel geht es um die Aufstellung einer Rasthütte auf einem der fünf Windradstandorte. Beim Transport der Windradteil wurde ein Turmsegment beschädigt, es musste für 3.500,- Euro entsorgt werden. 3P schlug vor, das unbeschädigte Gegenstück an einem bereits vorbelasteten Standort aufzustellen und durch die Anbringung eines Daches als Rasthütte zu nutzen. In der Hütte sollen Ruhebänke aufgestellt und eine Ladestation installiert werden, an der E-Biker ihr Gefährt kostenfrei mit Strom aus dem benachbarten Windrad „auftanken“ können. Die Sorgen der Windparkgegner beziehen sich nun auf das zusätzliche Gewicht, das durch die Hütte auf das Wassereinzugsgebiet einwirken würde. Weiterhin vermuten sie eine kostengünstige Entsorgung des nicht mehr benötigten Betonteils. Die Sorgen und Vermutungen können jedoch zerstreut werden. Die Rasthütte wird auf der mit Schottermaterial befestigten Kranfläche stehen und ihr über die Aufstandsfläche verteiltes Gewicht wird das Wassereinzugsgebiet in keiner Weise beeinträchtigen. Die Kosten für das Hüttenprojekt sind mindestens dreimal so hoch wie die Entsorgung des Turmsegments und sie werden von den Betreibern des Windparks getragen.

Viele begrüßen die Idee an dieser Stelle eine Rasthütte mit E-Biketankstelle zu errichten, aber wie schon der Volksmund sagt: „Allen Menschen recht getan….“ 

 

Noch etwas fürs Leben Herr Simon: Machen Sie so einen Vorschlag niemals auf den Seiten Ihrer Firma. Die Energie Gesellschaften werden es Ihnen nicht danken. Ich schwöre. 

p.s. Wenn Sie mal sehen wollen, wie oft Ihre gallischen Windmühlen zu stehen kommen, hier hätten Sie die Gelegenheit. Ich leugne nicht die Erderwärmung, aber die Pisa Studie 😀 

 

Was Ihr Zitat betrifft, es ist von  “ Platon “ ich zitiere: Ich kenne keinen Weg zum Erfolg, aber einem zum Misserfolg, es allen recht machen zu wollen.

D’accord Herr Simon, d’accord ! 

Mit vorzüglicher Hochachtung 

Ihr Jürgen Günther 

 

 

Eine Antwort

  1. Hary sagt:

    Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun in der Hoffnung das der grüne Wahnsinn bald ein Ende hat.
    WER MENSCH WALD UND TIERE QUÄLT WIRD ABGEWÄHLT–

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