Erst Katzencontent dann Glatzencontent

Foto: Christoph Breithaupt

mein Kommentar zum Kommentar von Sarah Hinney, Weinheimer Nachrichten, Odenwälder Zeitung. -Onlineredation

Hey, jetzt gehts ab !

Die Cerealien waren wohl irgendwie nicht richtig eingestellt, oder was genau hat Ihnen den Sturm ins Wasserglas getrieben, Frau Hinney ?

Bei allem Spaß Frau Hinney, bei aller Freude, die Ihnen die Rettung ihrer angeschlagenen grünen Freunde bescheren mag, Ihr Kommentar ist eine Arschbombe ! Es haut dem Fass den Boden aus, wenn ich mich plötzlich im Kreise der Windkraft Gegner als AFD Wähler bezeichnet sehe! Das ist unverschämt und dafür erwarte ich – und vermutlich ein paar hundert Andere – eine Entschuldigung ! 

Es geht hierum : 

Vermutlich ist es aber vor allem ein Thema, das die Wähler zur AfD getrieben hat: Das Thema Windkraft. Seit Monaten wettern Windkraftgegner im Odenwald gegen den Bau von Windrädern in ihren Gemeinden. Genau jenen Gemeinden, in denen die AfD jetzt besonders stark abgeschnitten hat. Jene Partei, die als einzige Partei so klare Kante gegen die Energiewende zeigt. 

Dazu kann man nun inhaltlich stehen, wie man will. Klar ist, dass der AfD im Kreis Bergstraße diese Haltung zu vielen Stimmen verholfen hat. Klar muss den Wählern aber auch sein, dass die AfD kein einziges Windrad im Odenwald verhindern wird. Und auch die Energiewende nicht rückgängig machen, auch wenn sie das gerne hätte. 

 

Wer mich kennt, kennt meine (F)Ein(d)stellung zur AfD.

Das muss ich nicht mehr erklären. Niemandem. 

Frau Hinney, wenn Sie im Physik Unterricht gestrickt oder gemalt haben, dann sollte es nicht meine Aufgabe sein, Ihnen die Sinnlosigkeit der Odenwälder Windräder zu zeigen. Die Energiewende müssen auch Sie nicht rückgängig machen, da dieses Konstrukt lediglich Gelder vom Konsumenten zum Produzenten umverteilt. Wenden tut sich nicht mal das Heu in den Tälern damit.

Wieso kommentieren Sie nicht einfach den Toto Lotto Bazar eines Tierheims oder die Preisverleihung der Geranienzüchter ? 

Wenn Sie das nächste Mal meinen ein buntes Potpourri aus den kürzlich gewonnenen Eindrücken verfassen zu müssen, lernen Sie umgehend zu differenzieren

Wie immer mehr oder weniger geistreich Ihre Antwort nun ausfallen mag, so sie nicht komplett ausfällt, packen Sie eine Entschuldigung dazu. Für mich und meine Mitstreiter.

 

Herzlichen Dank.

In Stürmischer Verbundenheit 

Ihr 

 

Jürgen Günther

 

Kopie als EMail an die WNOZ

 

 

 

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2 Antworten

  1. Jeanne Kloepfer sagt:

    Mein Leserbrief an Frau Hinnen: Sehr geehrte Frau Hinney, in Ihrem Artikel unterstellen Sie den Windkraftgegnern aus dem Odenwald, AFD-Wäher zu sein. Da ist eine ziemliche Unverschämtheit, unsachlich und diffamierend. Zum Thema Windkraft im Odenwald gibt es Kritik und Gegenargumente aus vollkommen nachvollziehbaren Gründen – aus Gründen der Physik, dem Naturschutz, der Grundwasserproblematik und vielen anderen mehr. Es ist äußerst unsachlich und sogar bedenklich, daß Sie hier die Presse nutzen, um Kritiker der Windkraft in die rechte Ecke zu stellen. Sie unterstellen ihnen ja sogar, gegen die Energiewende zu sein. Das ist extrem am Thema vorbei und nimmt uns Bürgern die Chance, neutral gehört zu werden. Sie benutzen den Ausgang der Wahl um völlig unsachlich mit dem Thema Windkraft zu hantieren. Wie wäre es, wenn die Presse den Kritikern einfach zuhören würde und die gelieferten Argumente ernst genommen würden? Das wäre eigentlich Ihre Aufgabe. Sie verfehlen das Thema und bringen die kritische Menschen öffentlich durch Ihre falsche Behauptung in einen schlechten Ruf. Den Atomkraft-Gegnern ging es damals ähnlich. Denken Sie mal darüber nach…

  2. guentherjuergen_j769p8qb sagt:

    nachdem ich eine Nacht über diese „infame Unterstellung“ geschlafen habe, wurde heute morgen mein online Zugang zur wnoz gekündigt. Bei solchen Gesinnungen darf ich sowieso nicht erwarten, dass es jemals zu einer objektiven Berichterstattung kommen kann, wenn es um green favored content geht. NEIN DANKE !

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